Herr Jabber war Anlass der Gründung unseres Vereins in Oldenburg-Eversten. Aufgewachsen in dem Dorf Kushot auf dem platten Land im Westen Bangladeshs gelang es ihm durch glückliche Umstände eine umfangreiche schulische Bildung zu bekommen und nach zwischenzeitlicher Arbeit in der Entwicklungshilfe zuletzt an der Carl-von-Ossietzky-Universität in Oldenburg ein Masterstudium in Anglistik und Politologie abzuschließen. Seitdem lebt er mit seiner Familie in Oldenburg als freier Schriftsteller. Sein Herzensanliegen bleibt es, Kindern in Bangladesh, die ähnlich wie er aus unterprivilegierten Famiien stammen, Bildungschancen zu vermitteln.
In unserem Verein arbeitet er seit dessen Gründung als Bildungs- und Kommunikationsreferent - teilweise in einem regulären Teilzeitarbeitsverhältnis, zur Zeit ehrenamtlich. Durch jährliche Kontaktreisen schafft er die direkte Verbindung zu unserer Partnerorganisation BASTOB und den beiden unterstützten Schulen, die er aufgebaut hat und deren Betrieb er koordiniert.
Die unzumutbaren Zustände der Textil- und Lederindustrie in Bangladesch werden uns öfter vor Augen geführt. Wir möchten auch den Kindern der Textilarbeiterinnen in Dhaka, die mit einem Monatslohn von selten mehr als 80 € auch für deutsche Textilimporte arbeiten, durch unser Schulprojekt bessere Perspektiven ermöglichen. Aber auch den Kindern anderer einkommensschwacher Familien, insbesondere von Tagelöhnern in ländlichen Bezirken wie Kushot, möchten wir die Hand reichen, um den Kreislauf der Armut zu durchbrechen.
Helfen Sie uns, die Rahmenbedingungen dieser Kinder in Bangladesch unabhängig von Herkunft, Geschlecht und Religion zu verbessern.
In Bangladesch arbeiten wir mit der Organisation BASTOB - Initiative for People`s Selfdevelopment - zusammen.
Unsere Satzung wurde 2012 erarbeitet und drei Jahre später - 2015 - ergänzt.